Internationales Maritimes Museum Hamburg: Kunst im Chaos – Der Hamburger Hafen in Fotos von Heinrich Hamann

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Sie stellen eine Dokumentation der Zerstörung dar, zugleich ist ihre künstlerische Qualität aber von herausragender Bedeutung: Die Aufnahmen, die der Hamburger Berufsfotograf Heinrich Hamann (1883–1975) im Auftrag der britischen Besatzungsmacht im zerstörten Hafengebiet anfertigte, sind faszinierende Bildzeugnisse des unmittelbaren Nachkriegschaos. Die Glasplattennegative im Format 18 x 24 Zentimeter entstanden unter schwierigsten Bedingungen. Doch Hamann schuf auf seine Weise mehr als nur eine einfache Aufnahme der Schäden und der anschließenden Wiederaufbauleistungen. Diesen Aspekt seiner »Kunst im Chaos« will der Ende März erscheinende Bild-Text-Band herausstellen. Alle Fotos, die Hamann damals mit seiner Plattenkamera gemacht hat, werden von aktuellen Aufnahmen des Hamburger Fotografen Ottmar Heinze begleitet. Sie verdeutlichen die Veränderungen, die im Laufe von 70 Jahren im Hamburger Hafen stattgefunden haben.

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Beschreibung

Internationales Maritimes Museum Hamburg (Hrsg.)
Kunst im Chaos
Der Hamburger Hafen in Fotos von Heinrich Hamann 1945 – 1947

Artikel-Nr.: 978-3-7822-1288-5

Sie stellen eine Dokumentation der Zerstörung dar, zugleich ist ihre künstlerische Qualität aber von herausragender Bedeutung: Die Aufnahmen, die der Hamburger Berufsfotograf Heinrich Hamann (1883–1975) im Auftrag der britischen Besatzungsmacht im zerstörten Hafengebiet anfertigte, sind faszinierende Bildzeugnisse des unmittelbaren Nachkriegschaos. Dabei klagte Hamann nicht an – er suchte die sichtbare Realität so, wie er es in seinem Berufsleben immer getan hatte.

Die Glasplattennegative im Format 18 x 24 Zentimeter entstanden unter schwierigsten Bedingungen. Doch Hamann schuf auf seine Weise mehr als nur eine einfache Aufnahme der Schäden und der anschließenden Wiederaufbauleistungen. Diesen Aspekt seiner Kunst im Chaos will der Ende März erscheinende Bild-Text-Band herausstellen. Alle Fotos, die Hamann damals mit seiner Plattenkamera gemacht hat, werden von aktuellen Aufnahmen des Hamburger Fotografen Ottmar Heinze begleitet. Sie verdeutlichen die Veränderungen, die im Laufe von 70 Jahren im Hamburger Hafen stattgefunden haben.

Das Buch Kunst im Chaos kann sich auf Aufnahmen aus den Jahren 1945 bis 1947 beschränken, da sich die Motive danach wiederholen – wobei sie natürlich nichts von ihrer künstlerischen Qualität einbüßen. Die Glasplatten von Heinrich Hamann, die den Hafen der Hansestadt im Zeitraum von 1945 bis 1950 wiederbeleben, wurden vom Internationalen Maritimen Museum im Juli 2015 aus dem Hamburger Archiv Fuchs übernommen. Auf ihnen beruhen sowohl die Ausstellung »Kunst im Chaos« als auch der Bild-Text-Band mit dem gleichlautenden Titel. Wurden Hamanns Aufnahmen in bisherigen Publikationen meist als historisch dokumentierende Quellen gezeigt, stellt dieses aktuelle Werk Informationen, die zur Verdeutlichung und Erklärung seiner Fotokunst dienen, in den Fokus.
Artikel Details: 

Autor: Internationales Maritimes Museum Hamburg (Hrsg.)
Titel: Kunst im Chaos
Untertitel: Der Hamburger Hafen in Fotos von Heinrich Hamann 1945 – 1947
Seitenzahl: 128 Seiten
Format: 28 x 28 cm
Abbildungen: zahlr. Abbildungen in S/W und Farbe
Einband: Hardcover
Erscheinungstermin: Ende März 2017