Beschreibung
Manfred Stein – Karl-Hermann Kock – Reinhard Krause – Gerd Wegner
WALFANGREISEN DER BARK PETREL
Tagebücher von Julius Jacobsen
Augenzeuge der Dezimierung der Pottwale 1877–1884
Artikel-Nr.: 978-3-7822-1318-9
Moby Dick – Inbegriff des Pottwalfanges der US-amerikanischen Ostküste um New Bedford im 19. Jahrhundert! Der Roman von Herman Melville verschaffte diesem »Geschäft« weltweite Beachtung. Authentisches zu diesem Thema enthalten zwei private Tagebücher eines Offiziers der amerikanischen Walfangbark Petrel. Die beiden Reisen gingen 1877-1880 und 1880-1884 in den zentralen und südlichen Atlantik. Hans Jürgen Julius Jacobsen (1844-1889) heißt der Autor. Er war im dänischen Rendsburg geboren und aufgewachsen. Seit Ende 1866 suchte er in den USA sein Glück und heuerte auf den segelnden Pottwalfängern aus New Bedford an, zu langen, mehrjährigen Reisen. Julius Jacobsens Reisen markieren die Endphase des historischen Walfangs mit Handharpune und geruderten Walbooten. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg konnte die beiden bedeutenden Original-Tagebücher vor kurzem erwerben. Manfred Stein transkribierte sie umsichtig, die Mitautoren Karl-Hermann Kock, Reinhard Krause und Gerd Wegner steuerten Wissenswertes zur Nautik, zum historischen und modernen Walfang sowie zur Person des Autors bei. Entstanden ist ein Buch, das auch Herman Melville mit Sicherheit gelesen hätte.
Artikel Details:
Autor: Manfred Stein – Karl-Hermann Kock – Reinhard Krause – Gerd Wegner
Titel: WALFANGREISEN DER BARK PETREL
Untertitel: Tagebücher von Julius Jacobsen – Augenzeuge der Dezimierung der Pottwale 1877–1884
Seitenzahl: 534 Seiten
Format: 16 x 26 cm
Einband: Geb. mit Schutzumschlag
Erscheinungstermin: Oktober 2018
Weitere Informationen
Das Buch mit dem Titel „Walfangreisen der Bark Petrel – Tagebücher von Julius Jacobsen: Augenzeuge der Dezimierung der Pottwale 1877-1884“ (978-3-7822-1318-9) erzählt die Geschichte des Pottwalfangs entlang der US-amerikanischen Ostküste im 19. Jahrhundert, ähnlich wie in Herman Melvilles Roman „Moby Dick“. Die Tagebücher stammen von Hans Jürgen Julius Jacobsen, einem Offizier der Walfangbark Petrel, der an zwei Reisen von 1877 bis 1884 im zentralen und südlichen Atlantik teilnahm. Jacobsen wurde 1844 in Rendsburg, Dänemark, geboren und suchte seit Ende 1866 sein Glück in den USA, wo er auf den segelnden Pottwalfängern aus New Bedford anheuerte.
Julius Jacobsens Reisen markieren das Ende des historischen Walfangs mit Handharpunen und geruderten Walbooten. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg konnte kürzlich die bedeutenden Original-Tagebücher erwerben. Manfred Stein hat sie sorgfältig transkribiert, während Karl-Hermann Kock, Reinhard Krause und Gerd Wegner ihr Wissen über die Nautik, den historischen und modernen Walfang sowie über den Autor beisteuerten. Das resultierende Buch wäre sicherlich auch von Herman Melville mit Interesse gelesen worden.