Keil, Lars-Broder; Kellerhoff, Sven Felix: Zielscheibe Axel Springer – Bombenattentat auf den Hamburger Verlag 1972

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Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff schildern in ihrem Buch erstmals detailliert die Hintergründe des 19. Mai 1972 als Teil der »Mai-Offensive«. Sie haben mit Zeitzeugen gesprochen, Archive durchforstet sowie Ermittlungs- und Prozessakten gesichtet. Atmosphärisch dicht beschreiben die beiden Journalisten und Historiker das Geschehen, blicken auf die Folgen und zeigen, wie der erfolgreichste Verleger Deutschlands zur Zielscheibe wurde.

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Beschreibung

Lars-Broder Keil | Sven Felix Kellerhoff
Zielscheibe Axel Springer
Bombenattentat auf den Hamburger Verlag 1972


Artikel-Nr.: 978-3-8132-1114-6

  • Stellt detailliert die Hintergründe des Bombenanschlags auf Axel Springer am 19. Mai 1972 dar
  • Zahlreiche Zeitzeugenberichte, sowie originale Ermittlungs- und Prozessakten in einem bisher nicht dagewesenen Umfang spiegeln den Anschlag wider

Ein Zeitungshaus war in den Augen des Verlegers Axel Springer ein Haus für die Öffentlichkeit. Seine Leser sollten daher auch Zugang zum Verlag haben. Doch mit dieser Philosophie eines offenen Hauses war es am 19. Mai 1972 vorbei: Zwei Bomben explodierten am Hamburger Sitz des Unternehmens und verletzten zahlreiche Mitarbeiter zum Teil schwer. Drei weitere Sprengsätze zündeten glücklicherweise nicht. Dieser Terroranschlag gegen ein Medienunternehmen ist einzigartig in der bundesdeutschen Geschichte und gilt als brutalste Aktion gegen Pressefreiheit und offenen Meinungsstreit in der Demokratie. Skrupellos nahmen die Bombenleger den Tod Hunderter Menschen in Kauf. Die linksextreme Rote Armee Fraktion (RAF) verübte in ihrer »Mai-Offensive« vor einem halben Jahrhundert noch fünf weitere Sprengstoffanschläge, gegen US-Militäreinrichtungen, Standorte der bayerischen Polizei und die Ehefrau eines Bundesrichters in Karlsruhe. Nach intensiver Fahndung konnte die Spitze der Terrorgruppe noch im Juni 1972 verhaftet werden. Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff schildern in ihrem Buch erstmals detailliert die Hintergründe des 19. Mai 1972, als Teil der »Mai-Offensive«. Sie haben mit Zeitzeugen gesprochen, Archive durchforstet sowie Ermittlungs- und Prozessakten gesichtet. Atmosphärisch dicht beschreiben die beiden Journalisten und Historiker das Geschehen, blicken auf die Folgen und zeigen, wie der erfolgreichste Verleger Deutschlands zur Zielscheibe wurde.

 

Die Autoren

Lars-Broder Keil, Jahrgang 1963, ist Journalist und Buchautor. Derzeit arbeitet er als Leiter des Unternehmensarchivs der Axel Springer SE. Er beschäftigt sich seit Jahren mit zeit- und mediengeschichtlichen sowie literaturhistorischen Themen. Zuletzt erschien von ihm: »Das besondere Bild. Werk und Leben des Fotografen Sven Simon« (mit Axel Sven Springer).

Sven Felix Kellerhoff, Jahrgang 1971, ist Journalist, Historiker und Buchautor. Seit 2003 verantwortet er bei der WELT-Gruppe die Themen Zeit- und Kulturgeschichte. Er hat zahlreiche Bücher zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert veröffentlicht. Zuletzt erschien: »Via Dänemark in die Freiheit: Die Erinnerungen des Fluchthelfers Dietrich Rohrbeck« (mit Dietrich Rohrbeck).

 

Artikel Details: 

Autor: Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff
Titel: Zielscheibe Axel Springer
Seitenzahl: ca. 200 Seiten
Bilder: zahlreiche Aufnahmen
Format: ca. 14 x 21 cm
Einband: Klappenbroschur
Erscheinungstermin: Mai 2022

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